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Interview mit Liene Poriete

Liene

Liene Poriete wurde 1987 in Lettland geboren, seit drei Jahren lebt sie in der Schweiz. Sie hat ein Studium in Jura und Kunstgeschichte absolviert und spricht fliessend Deutsch. Liene ist passionierte Tänzerin und begeistert sich vor allem für lettische Volkstänze. Mit ihrer Geschäftsidee fine art plate, will sie Kunst, Genuss und Gastronomie als Erlebnis fusionieren.

Kunst, Genuss und Gastronomie - das Erlebnis schlechthin

Liene, mit welchen Stellschrauben konnte dich Crescenda in deinem Prozess unterstützen?
Das Kursprogramm bei Crescenda brachte erst eine Struktur in meinen Alltag und dann in meine Gedankenwelt. Durch eine vertieftere Auseinandersetzung mit mir selber und meiner Geschäftsidee erarbeitete ich während des Kursjahres die für mich perfekte Ausrichtung. Unterstützt von kompetenten Dozierenden, fördernden und fordernden Profi-Coaches sowie meiner Mentorin fühlte ich mich bestärkt in meinem Dasein als Geschäftsfrau! Dieser Prozess war nötig, damit ich mich traute meine Wünsche zu äussern und die nächsten Schritte anzugehen. Ich bin stolz darauf, wie weit ich es innert kürzester Zeit gebracht habe.

Und welche sind deine nächsten unternehmerischen Schritte?
Infolge der aktuellen Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie musste ich mein erstes Pilotprojekt, also meinen ersten eigenen Event aufschieben. Darum fokussiere ich mich momentan auf einen starken Social Media-Auftritt, meine Mentorin Sara Dürst ist mir dabei eine tolle und sehr kompetente Unterstützung. Das Veranstaltungsverbot wird in hoffentlich naher bis mittlerer Zukunft aufgehoben und so erarbeite ich parallel mein Veranstaltungskonzept. Hierbei erleichtert mir das Känguru-Modell- Angebot natürlich die Arbeit und ich freue mich schon jetzt auf einen lettischen Kulturabend im Bistrot Crescenda.

Welche Chancen nutzt du während dieser Zeit?
Es ist ein guter Zeitpunkt, um strategische Pläne zu schmieden und sich neue Skills anzueignen. Ich nutze die Zeit und lerne, wie man online-Veranstaltungen organisiert und wie ich mein Netzwerk am besten online aufbauen und pflegen kann. Ich vermisse die Ausstellungseröffnungen vor Ort und das persönliche Vernetzen natürlich sehr, aber ich bin bereit für virtuelle Meetings und Events.
 

Dieses Interview wurde im Jahr 2020 geführt.