Die neue Ausgabe der Zeitschrift LiMa stellt unsere Reinigungskooperative Equipa vor – ein mutiges Team von Frauen mit Migrationserfahrung, das mehr als nur saubere Räume schafft: Equipa steht für Eigenverantwortung, Fairness und neue Perspektiven.
„Selbst ist die Frau“ – unter diesem Titel porträtiert die aktuelle LiMa-Ausgabe die Reinigungskooperative Equipa, ein Modell für faire Arbeit und echte Perspektiven. Entstanden ist Equipa 2024 im Raum Liestal und Olten. Die Frauen, die sie führen und gestalten, haben Migrations- oder Fluchterfahrung – und viel Mut, sich selbst und anderen neue Chancen zu eröffnen.
In der Doppelseite der Zeitschrift kommen zwei zentrale Stimmen zu Wort: Ankica Pavlic, Team-Managerin, und Halyna Ryha, Personalverantwortliche. Beide stehen exemplarisch für das Empowerment, das durch Kooperativen möglich wird: eigenständige Planung, Selbstverantwortung, gegenseitige Unterstützung – und der Stolz, Kundschaft wie auch sich selbst zufrieden zu machen.
«Wir sind wie eine Familie.»
Ankica Pavlic, Team-Managerin
Das LiMa-Porträt zeigt den Arbeitsalltag des Teams, die Vielfalt an Sprachen, Erfahrungen und Kompetenzen – und vor allem den Wandel, der durch Vertrauen und Selbstorganisation möglich wird. Unterstützt wird Equipa vom Verein Crescenda, der Frauen mit Migrationserfahrung auf dem Weg in die berufliche Selbstständigkeit begleitet.
Neben der Anerkennung durch die LiMa wurde Equipa im März 2025 auch mit dem Prix Social beider Basel ausgezeichnet – ein Zeichen dafür, dass innovative Arbeitsmodelle in der Sozialwirtschaft an Bedeutung gewinnen.